Die Unternehmen unserer Zeit sind in einem hoch dynamischen und sich ständig wandelnden Geschäftsumfeld tätig. Daher sind sie auch dazu gezwungen, sich laufend anzupassen und weiterzuentwickeln. Durch die Globalisierung rücken die Märkte und die in ihnen tätigen Marktteilnehmer immer näher zusammen. Zugleich ändern sich die Spielregeln dramatisch. Ein Wettbewerbsvorteil hält nur für eine gewisse Zeit. Dies verlangt nach einer laufenden Neubewertung und Pflege – und zwar nicht nur der Produkte und Dienstleistungen, welche die ständig steigenden Kundenbedürfnisse erfüllen sollen, sondern auch der Organisation selbst und ihrer Geschäftsstrategie. 

Flexibilität und die Fähigkeit, sich proaktiv an Änderungen anzupassen – und dies schneller als der Wettbewerb – sind Grundvoraussetzungen, damit ein Unternehmen seine Geschäftsziele erreicht. 

Change Management ist ein systematischer und multidisziplinärer Ansatz, der sich mit Veränderungen auf allen Ebenen einer Organisation befasst und alle Mitarbeiter betrifft – von der Geschäftsleitung bis zur Produktionsstraße. Meist geht es um die Umsetzung von Anpassungen von Organisationsstrukturen, Strategien, Technologien oder Verfahren, um die Anforderungen in sich entwickelnden Märkten erfüllen zu können. Das übergeordnete Ziel ist, mit der Organisation die nächste Leistungsstufe zu erreichen. Nur eine Organisation, welche Änderungen vorausdenkt, während sie im internen oder externen Umfeld noch Gestalt annehmen, wird langfristig für ihre Stakeholder erfolgreich sein.